Mallorca - die zweite Heimat deutscher Manager
Immer mehr deutsche Manager und Unternehmer kaufen sich Traumhäuser auf der Balearen-Insel. Was zieht sie in den Süden? Eine indiskrete Entdeckungsreise durch die zweite Heimat der Reichen und Mächtigen.
Von Eva Müller | 2013
Die Glöckchen der Schafe bimmeln, ein Muli schreit. Langsam senkt sich die Dämmerung über die Weinterrassen am Fuß der Serra de Tramuntana. Eine Eule schwebt heran und lässt sich auf der Brüstung vor der Finca nieder, die einst der Familie von Spaniens Diktator Francisco Franco gehörte.
An solch lauen Abenden, mit Landbrot, dem eigenen Olivenöl und einem Glas selbst angebauten Weines, genießt Michael Popp seinen zweiten Lebensmittelpunkt Mallorca am meisten: “Die Natur, die Ruhe hier sind mir wichtig”, sagt der Inhaber des auf pflanzliche Arzneimittel spezialisierten Unternehmens Bionorica. Die strahlenden Augen verraten den Pharmazeuten aus Neumarkt in der Oberpfalz.
Sie leuchten, wenn der zurückhaltende Mann in verwaschenen Jeans von seinem Weingut Castell Miquel erzählt. Davon, wie er gemeinsam mit zehn Mitarbeitern die Reben auf dem 16 Hektar großen Anwesen mit den steinummauerten Weinterrassen erntet und wie gut seine Weine unter dem Namen “Stairway to Heaven” in internationalen Verkostungen abschneiden. Von der unglaublich leckeren Lammschulter für zehn Euro in einem nahe gelegenen Berggasthof. Und von den 67 Arten Mandelbäumen, die auf dem Versuchsgut wachsen, das der Teilzeitwinzer gerade einer klammen Bank abgekauft hat.
Fluchtpunkt Mallorca: Hier, auf dem Eiland im Mittelmeer, hat ein viel beschäftigter Spitzenmanager seinen persönlichen Traum von Stille und Abgeschiedenheit verwirklicht.
Nun wünschen sich Menschen, zumal wenn sie reich und erfolgreich sind, die verschiedensten Dinge. Der eine will beeindrucken mit Hubschrauberflügen von der Jacht zur Megaparty auf der Dachterrasse. Der Nächste möchte ungestört Regatta segeln, rennradeln, wandern oder klettern. Der Dritte sehnt sich nach einem Refugium, wo er lässig in Shorts und Schlappen mit seinen Lieben grillen und Boot fahren kann.
Pferdezucht, Golf und Öko-Wein: Wo Bernotat und Jacoby residieren
Doch so unterschiedlich ihre Vorlieben auch sein mögen - alle investieren in Scharen auf Mallorca. Gourmets und Golfer, kulturbeflissene Stadtbewohner und öko-orientierte Landeier, Wasserratten und Bergfexe erfüllen sich auf der Balearen-Insel ihre Vision von einem freieren, entspannteren Leben in der Sonne - wenigstens für ein paar Wochen im Jahr plus regelmäßig ein langes Wochenende.
Ex-Eon-Vorstandschef Wulf Bernotat überschaut von seiner rechteckigen weißen Villa im Bauhausstil die drei Golfplätze in der Nobelsiedlung Son Vida oberhalb der Hauptstadt Palma. Peter Eisenmann, der mit Lackierkabinen für die Autoindustrie sein Vermögen gemacht hat, züchtet auf “Es Fangar” Hannoveraner-Pferde.
Auf dem mit knapp 1000 Hektar Fläche größten Landsitz der Insel betreibt der Unternehmer ökologischen Anbau, sein Öl aus wilden Oliven verkauft er für 85 Euro pro Flasche. Werberveteran Konstantin Jacoby hat sein stilvoll renoviertes Stadtpalais hinter der Kathedrale von Palma mit zeitgenössischer Kunst dekoriert. Durch die Altstadtgassen radelt er zum Hafen, um mit seinem Sportsegelboot zu trainieren.
Die Angst vor Neid, Missgunst und Klassenkampf scheint aus Sicht der Hyperdiskreten - Investmentbanker, Verleger, höchstbezahlte Spitzenmanager - durchaus verständlich. Denn in der vergangenen Dekade haben sich zahlreiche Topkräfte und Firmenbesitzer dank Megabonus oder Gewinnsprung eine Immobilie auf der Insel zugelegt. Oder ihr vorhandenes Anwesen gegen etwas Besseres, Größeres, Moderneres ausgetauscht.
Die Insel der Ungeduldigen
Vor zehn Jahren galten auf der Insel noch 300 Quadratmeter Wohnfläche im klassisch-terrakottafarbenen Villenstil, mit gefliestem Schwimmbecken, Bögen, Bougainvillea und Bruchsteinmauern, als standesgemäß. Heute sollten es schon mindestens 500 cool designte Quadratmeter sein, besser noch 1000. Gigantische helle Marmorplatten oder teurer lokaler Binissalem-Stein zu Füßen, raumhohe Fensterflächen, Infinity-Pool plus Spa mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Fitnesscenter, ein perfekt temperierter Weinkeller und automatisierte Steuerung der Haustechnik vom Smartphone aus zählen gewissermaßen zur Grundausstattung.
Mit solch exklusiven Objekten in bester Lage - Blick auf türkisfarbenes Meer und Steilküste, im Hintergrund wildes Gebirge - tastet sich der einst als “Putzfraueninsel” geschmähte Ort über zweistellige Millionenpreise schon an die privilegiertesten Destinationen des Globus heran. In Völkers’ hauseigenem Ranking der teuersten Straßen der Welt liegt das Mallorca jenseits von Ballermann und 300-Euro-all-inclusive-Wochen auf Platz 12. Mit Quadratmeterpreisen von bis zu 22.500 Euro rangiert die Carrer Castanyetes oberhalb der Bucht von Cala Marmassen in Port d’Andratx schon fast auf dem Niveau von Kampen auf Sylt.
Seit dem Ende der globalen Finanzkrise - wohl auch befeuert durch den Wunsch nach wertbeständigen Sachanlagen - boomt der Ferienhausmarkt auf Mallorca. 2012 verdoppelte sich die Zahl der deutschen Immobilienkäufer auf der Beraterinsel. Deren Angst vor dem Euro-Zusammenbruch hat sich gelegt. Sie haben erkannt: Selbst nach sechs Jahren Daueralarm funktioniert Mallorca noch und investiert sogar in Luxusinfrastruktur. Auf den Millionärshügeln um Port d’Andratx jedenfalls werden die berüchtigten Schlaglochstrecken picobello saniert. Ferrari, Bentley und Co. erreichen demnächst ganz komfortabel die Toplagen hoch oben am Berg.
Das klingt prima. Doch warum geben die Reichen ausgerechnet auf Mallorca solche Summen für einen Zweitwohnsitz aus? Die Antwort haben Inselliebhaber wie Achim Berg aus dem Effeff parat. Die perfekte Verkehrsanbindung mit täglich mehreren Flügen von jeder größeren deutschen Stadt aus nennt der neue Arvato-Chef als wichtigstes Argument: “In einem 2,5-Stunden-Radius um Palma erreiche ich alle wichtigen Orte Europas.” So kann der Vielflieger übers Wochenende in sein Haus an der Costa de la Calma zu Frau und Sohn jetten, die dort gern den Großteil der Ferien verbringen.
Millionenteure Villen samt Spa - ganzjährig nutzbar
“Die Insel der Ungeduldigen” prägt Konstantin Jacoby deshalb gleich den passenden Slogan für seine Wahlheimat: “Hier kann ich mir jeden Wunsch innerhalb von 15 Minuten erfüllen - im glasklaren Wasser schwimmen, im Hochgebirge wandern, im Club tanzen oder im Museum Kunst bewundern.” Dass alle denkbaren Aktivitäten ohne großen Organisationsaufwand spontan möglich sind, das schätze die viel beschäftigte Wirtschaftselite.
Und die hohe Sicherheit natürlich. Im Gegensatz zur mondänen Côte d’Azur komme es auf Mallorca nicht zu bewaffneten Überfällen vor der eigenen Villa. “In 20 Jahren hier wurde ich ein einziges Mal bestohlen - eine Bohrmaschine und ein paar Flaschen Wein waren weg”, führt der Hamburger den Einbruch in sein Landhaus bei Santanyi als Beweis für die geringe Kriminalität an.
Natürlich schlägt auch die perfekte Infrastruktur zu Buche: alles wie in Deutschland, nur mit mehr Sonne. Und Spanisch muss hier wirklich niemand lernen. Es gibt deutsche Handwerker, Bäcker, Metzger, Ärzte, Anwälte, Yogalehrer, Gastronomen, Friseure und Boutiquebesitzer.
Die Dienstleister der Reichen agieren auf gewohntem Niveau. Die hohe Qualität soll - so loben etliche Teilzeitinsulaner - langsam sogar auf mallorquinische Geschäftsleute abfärben. Selbst ein Nachtleben jenseits der Massenbesäufnisse beim Bierkönig existiert heute: In schicken Beachclubs wie “Nassau”, “Puro” oder “Nikki” steigen Events, die selbst ausgebuffte Party-VIPs anerkennend nicken lassen.
Nicht zuletzt aber gefällt den Besitzern der Millionenvillen - da denken auch sehr gut Betuchte sparsam - die ganzjährige Nutzbarkeit ihrer Immobilie. Während an Hip-Destinationen wie Ibiza oder der Costa Smeralda auf Sardinien die Models nur zwischen Juni und September tanzen, hat Mallorca 365 Tage Saison. Weil die Insel mit 876.000 Einwohnern ein eigenständiges Wirtschafts- und Kulturleben besitzt, sind Läden und Restaurants zwölf Monate geöffnet, finden ganzjährig Konzerte und Ausstellungen statt.
Wellness-Woche in der 400 Jahre alten Finca
Zwar fliegt das Gros der Hausbesitzer erstmals zu Ostern ein. Aber auch von November bis März genießen viele ihre Latifundien. Dann spielen die Wohlmögenden eben Golf auf den mehr als 20 Plätzen, segeln bei Starkwind oder düsen mit dem Rennrad über die idyllischen, von Steinmauern eingefassten Sträßchen. Die erste Januarwoche etwa gilt Balearen-Fans als “kleiner Sommer”, mit Tagestemperaturen bis 18 Grad.
Hans Albrecht, Gründer von Nordwind Capital und Eigentümer einer 400 Jahre alten Finca nahe Pollença im Norden, verbringt jedes Jahr im Februar mit Freunden eine Wellness-Woche auf der Insel. Dazu fliegt Yogalehrer Geo Takoma aus Kalifornien ein und instruiert die Männer um 7 Uhr früh zu Power-Asanas.
Danach entdeckt die Truppe mit dem mallorquinischen Wanderführer Pere Llobera die schönsten Pfade - den atemberaubenden Camino del Archiduque entlang der Steilküste bei Valldemossa oder den Aufstieg zum Puig de Massanella, der aus 1365 Meter Höhe einen großartigen Blick über die ganze Insel eröffnet. “Die Natur hier ist wild und unheimlich schön”, preist Investor Albrecht die Insel als Abenteuerspielplatz zum Wandern, Surfen, Kiten oder Tauchen.
Häuschen auf Malle: Villa, Gästehaus, Spa und Angestellte
Praktisch, sicher, vielseitig - diese drei Pluspunkte ordnen die gestressten Unternehmensführer ihrer Trauminsel spontan zu. Weshalb sofort nach der Landung in Palma tiefe Entspannung und ein Gefühl “wie zu Hause” eintrete. Ein viertes und womöglich entscheidendes Argument für eine Immobilie auf Mallorca klingt in den Lobgesängen auf den beliebtesten Zweitwohnsitz der Wirtschaftselite indes nur unterschwellig mit: Die Balearen-Schöne ist sozialverträglich - nach außen wie nach innen.
Mitarbeiter und Konsumenten finden die Insel als Domizil vollkommen in Ordnung. Ein Häuschen auf Malle mit Schlauchboot - so beschreiben etliche Topleute gegenüber weniger Betuchten ihr Ferienziel -, das klingt bescheiden, bodenständig, akzeptabel eben. Sieht ja kein Außenstehender, dass sie es hier abgelegen auf dem Lande oder in einer nur über eine gesicherte Zufahrt zu erreichenden Community richtig krachen lassen.
Häufig verbirgt sich hinter dem “Häuschen” ein millionenteures Konglomerat aus Villa, Gästehaus, Spa sowie Angestelltenunterkünften. Und das “Schlauchboot” ist in Wahrheit aus Hightechmaterial, mindestens zwölf Meter lang, und am Heck heulen Außenborder mit 350 PS.
Jeder kennt jeden
Umgekehrt interpretieren Insider die Angaben der Edel-Liga wie gewünscht: Wer an der richtigen Stelle wohnt, gehört zur Insel-Society. Denn auf dem mediterranen Flecken, auf dem jede Entfernung in maximal einer Stunde Fahrzeit zu bewältigen ist, kennt in den besseren Kreisen jeder jeden und seine Besitztümer, inklusive Kaufpreis.
Die familiäre Nähe innerhalb der Business-Community schätzt Dorothee Ritz hoch. “Hier kann ich entspannt und leger Freunde und Bekannte aus meinem Geschäftsumfeld treffen”, beschreibt die Strategiechefin von Microsoft International die Fühlungsvorteile der Insel. Umständlich verabreden müsse sie sich nicht: “Im Sommer sind eh alle da.” Die einschlägigen Treffpunkte sind bekannt. In Bonaire bei Alcúdia etwa, wo Ritz im Haus ihrer Familie neben Mohn und Wössner wohnt, treffen sich Manager und Unternehmer in der Hafenkneipe “Cocodrilo”.
In solch unprätentiösen Buden pflegen dann Chefs in Chinos und Polohemd Kontakte. Manchmal entstehen in heiterer Stimmung bei frischem Fisch und kühlem Bier überraschende Geschäftsideen. Professor Johann Tomforde, Erfinder des Smarts bei Daimler, etwa erzählt gern von einem Ausflug in die Cala Torta. Mit dem Daycruiser war der Mobilitätsdesigner von Cala Ratjada aus, wo sein Haus mit Blick auf gleich zwei Buchten einsam am Berg über dem rummeligen Ferienort liegt, an den Traumstrand geschippert.
Am wackeligen Bartresen des “Chiringuito” saß in Badehose ein ihm bekannt scheinender Mann: Personalberater Gerhard Kienbaum, wie sich nach kurzer Plauderei herausstellte. Noch am gleichen Nachmittag tüftelten die beiden gemeinsam an neuartigen Geschäftsprozessen.
Die Sippe hilft gerne auf die Sprünge
Natürlich hilft die Mallorca-Sippe solchen Zufällen gern auf die Sprünge. Deshalb lädt sich die A-Gesellschaft regelmäßig gegenseitig zum entspannten Networking ein. Ex-Bertelsmann-Grande Wössner etwa freut sich über den jährlichen Empfang bei Schuhmillionär Horst Wortmann aus Detmold: “Mit 50 Freunden aus der Ostwestfalen-Clique auf der Terrasse über Palma quatschen, das ist herrlich.” Filmproduzentin Regina Ziegler bittet die Berliner Clique gern in den Golfclub von Capdepera. Und eine erlesene Gesellschaft von Kunstfreunden trifft sich regelmäßig zum Brunch im Atelier von Maler Gustavo nahe der Cala Mesquida.
Inmitten der skurrilen Figuren des Künstlers, die etwa die Residenz von Ex-Tui-Chef Michael Frenzel schmücken, plaudern die wohlhabenden Sammler der fröhlich-bunten Werke bei Gourmet-Tapas und lokalen Weinen bis in den Abend. Damit sich die Gäste bei solchen privaten Events heimisch fühlen, sorgen professionelle Gastgeber wie die Münchenerin Dorothea Waydsch für köstliche Speisen und ein persönliches Ambiente, das die Hausherren im besten Licht erscheinen lässt.
Die rasante Entwicklung der wertigen Infrastruktur fördert die deutsche Nobelgemeinde nach Kräften. Weil es energiestrotzende Topleute ohnehin schnell langweilt, immer nur Immobilien zu kaufen oder zu feiern, steigen sie oft selbst in das Geschäft mit ihren Klassen-Kameraden ein.
Fehlt nur noch ein neues Image
Das Sternerestaurant “Es Fum”, dessen Chefkoch Thomas Kahl auf einer Terrasse am Meer Wagyu-Rind auf geräucherten Tomaten und Bohnenmus oder Jakobsmuschel-Ravioli serviert, etwa residiert im von der Starwood-Gruppe betriebenen “St. Regis Mardavall”-Hotel, das zur Unternehmensgruppe der Son-Vida-Anrainerin Alexandra Schörghuber zählt. Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne eröffnete im Mai sein schlossartiges Fünf-Sterne-Hotel “Castell Son Claret” an der Südwestküste. Der fränkische Fensterfabrikant Adam Pamer betreibt seinen eigenen Golfplatz Son Gual in der Landesmitte. Und die Bauunternehmer-Familie Graf renovierte das halb verfallene 15-Häuser-Dörfchen Biniagual zu einem Schmuckstück mallorquinischer Kultur und produziert auf den umgebenden 170 Hektar Land viel beachteten Wein.
Wer so viel Gutes für sein liebstes Urlaubsdomizil tut, der will natürlich auch mitreden dürfen in der lokalen Politik. Deshalb engagiert sich Sabine Christiansen jetzt gemeinsam mit Unternehmer Matthias Kühn in einem Beirat, in dem Verlagsmanager, Tourismusunternehmer und Politiker die Inselregierung bei der Entwicklung weg vom Massen- hin zum Qualitätstourismus unterstützen wollen.
Das schick gewordene Hafenviertel Portixol in Palma oder das neue “Jumeirah”-Hotel, das eine Bauruine auf dem Hügel über Port de Sóller in eine In-Location wandelte, wiesen in die richtige Richtung, sagt die Medienfrau: “Solche Neuentwicklungen nehmen die wohlhabenden Gäste schnell an - und die sind schließlich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.”
Jetzt fehle der Insel nur noch ein neues Profil, sagt die Expertin: “Im Gegensatz zu Ibiza als Partyinsel der Reichen und Schönen hat Mallorca kein modernes Image.” Die Mallorquiner sollten deshalb die Nachhaltigkeit als Kernthema entdecken. Ihr Mitstreiter Kühn hat sogar schon einen griffigen Slogan für die Marke Mallorca parat: “Insel der Träume”. Schließlich könne hier jeder seine Wünsche verwirklichen - der Eitle in den schnieken Häfen, der Sportler in den Bergen, der Familienmensch im Haus am Meer, der Naturliebhaber auf der Finca im Landesinneren.
Heilpflanzenforscher Popp jedenfalls hat sein Paradies gefunden. Er baut auf Mallorca nicht nur Wein an, sondern auch die speziell gezüchteten Heilpflanzen für die Bionorica-Produkte. Auf seinem Gut tagen Wissenschaftler aus aller Welt und tauschen sich mit dem Unternehmer über die Forschung in der Pflanzenmedizin aus. Vielleicht birgt diese Kombination das ultimative Geheimnis der Balearen-Insel: Sie ermöglicht die perfekte Synthese von Arbeit und Vergnügen. Work-Life-Balance im Sonnenschein: Das liebt Deutschlands Wirtschaftselite.